Der Maserati 4200 GT Spyder
Der 2001 eingeführte Nachfolger des Maserati 3200 GT verzichtete wie der Name schon sagt auf den alten 3,2-Liter-V8-Biturbo Motor und man setzte im neuen 4200 GT auf einen neu entwickelten 4,2-Liter-V8-Motor von Ferrari. Bei der Spyder Variante entschied man sich für ein normales Stoffdach, welches in knapp 30 Sekunden hinter den Sitzen unter einer Abdeckung elektrisch verschwindet.
Ferrari Einfluss
Der V8 Motor mit 4244ccm Hubraum entfernt sich vom Turbolader und setzt somit auf mehr Hubraum. Bei 7000/min erreicht er die 390 PS und beschleunigt in nur 4,9 Sekunden von 0-100km/h. Von den insgesamt knapp 13000 hergestellten Exemplaren der 4200 GT Reihe, verfügen nur ca. 575 über die in diesem Modell verwendete Handschaltung, was ihn in Kombination mit den Bumerang Leuchten zu einer echten Rarität macht.
Bumerang
Der Maserati 4200 GT ist seinem Vorgänger, dem 3200 GT, eigentlich in allem überlegen. Er ist nicht nur schneller, sondern auch deutlich spritschonender, dennoch gibt es ein Merkmal, welches jedem Maserati Liebhaber im Herzen weh tut – die klobigen Dreiecksleuchten.
Die schmalen Lichtbänder, oft Bumerang Lichter ganannt, waren sehr beliebt und sehen so viel besser aus als die Dreiecksleuchten, weshalb sie bei diesem Modell nachgerüstet wurden, um diesen tiefliegendem Design-Fehler von Maserati zu korrigieren.
Fahrzeugdaten
Marke: Maserati
Modell: 4200 GT Spyder
Motor: 4,2-Liter-V8
Leistung (kW/PS): 287 kW/390 PS
Hubraum (ccm): 4244 cm³
Getriebe Manuell
0-100 km/h 5,0s
Individuelle Daten
Farbe: Schwarz
Baujahr: 2002
Erstzulassung: 01.09.2002
Gutachten: auf Wunsch
Karosserieform: Cabriolet
Anzahl km: 123.000
Anzahl Vorbesitzer: 2